Vita

2005 – 2012 Grundlagenkurse Zeichnen

2006 -2012 Oel- und Arcrylmalerei im Atelier N. Kaffanke

Seit 2010 autodidaktische Weiterbildung – Schwerpunkt Oelmalerei

September 2014  Artikel in „Mein Kreativ Atelier“ Ausgabe 69

2016 Teilnahme am Kunstprojekt „Künstler helfen Kindern“ Titel „100 Künstler 100 Kacheln“ zu Gunsten des  Bunten Kreis e.V., Schirmherrin Ulla Schmidt. Gesamteinnahme für den guten Zweck 10 010,00 Euro

2018 Ausstellung in der Kanzlei Bürrig.Kanand.Willms, Rotter Bruch 4, 52068 Aachen (Zeitraum 16.03.- 15.06.18)

2018 Teilnahme am Kunstprojekt „Künstler helfen Kindern“ Titel „Frisch von der Wand“ zu Gunsten des Bunten Kreis e.V., Schirmherrin Ulla Schmidt. Gesamteinnahmen für den guten Zweck 10.000,00 Euro

2018  Ausstellung im Atelier Artwork Leon, Kreuzstr. 1, 52511 Geilenkirchen am 24. und 25.11.2018

Techniken und Materialien

Ölfarbe hat den Vorteil, dass sie langsam trocknet und dementsprechend lange mit der Farbe gearbeitet werden kann. Zudem werden, durch lasierendes Arbeiten, die Bilder sehr zart und die Darstellungen erhalten Volumen und Dimensionalität.

Acrylfarbe eignet sich besonders wenn schnell gearbeitet wird. Die Farbe trocknet sehr schnell wenn man keinen Verzögerer nutzt. Acrylfarbe dient auch gut als Untergrund. Sie kann mit Wasser verdünnt werden und auch hier kann lasierend gearbeitet werden.

Für mich die schwierigste Art zu malen, denn was einmal auf dem Papier ist, ist nicht mehr rückgängig zu machen und auch Übermalen ist hier schwierig. Die Arbeiten wirken sehr fragil und haben einen besonderen Charme. Hier gibt es ebenfalls viele Techniken um Effekte bei der Aquarellmalerei zu erzielen wie z.B. mit Salz oder durch Maskierflüssigkeit.

Bei der Mischtechnik werden zusätzlich zu den Farben diverse Materialien auf den zu bemalenden Untergrund gebracht. Dazu zählt z.B. Sand, Malpaste, Blattgold, Papier usw.. Mit Malpaste oder Sand erreicht man eine mehr oder minder grobe Struktur auf die man dann das Motiv mit Farbe aufbringen kann. Es entsteht eine reliefartige Textur mit zufälligen Effekten. Es veranlasst den Betrachter sich das Bild von nahem anzusehen und schafft dadurch eine natürliche Neugier und oft den Wunsch die Bildoberfläche zu berühren.

Auch hier geht es um eine Mischtechnik bei der in durchsichtigen Schichten Farbe aufgetragen wird um dreidimensionale Motive zu erschaffen.

Dies ist eine sehr beliebte Technik in der mit einem Fließmedium und Acrylfarbe gearbeitet wird. Das Pouring selbst ist schwer zu steuern aber auch hier gibt es Möglichkeiten die fließenden Farben in Motive zu verwandeln oder aber im nachhinein zu bearbeiten. Zwischenzeitlich gibt es hier sehr viele verschiedene Arten ein Pouring herzustellen. Dirty Pour, Puddle Pour, Flip Cup, Swipe, Swirl oder String um einige Methoden zu nennen. Hier nutzt man teilweise Brenner, Silikonöl, Fäden. Man erreicht mit guten Materialien und einem guten Gefühl für Farben, schnell sehr schöne Objekte.

Monotypie ist ein im 17. Jahrhundert entwickeltes Verfahren in dem auf einem Träger (Acryl-, Metall- oder Glasplatten) mit Öl-, Acryl- oder Aquarellfarbe gemalt und, solange die Farbe noch feucht ist, das Motiv durch Handabrieb oder mit Hilfe einer Presse auf Papier gedruckt wird. Verwendet man eine Presse, so hat der Abdruck einen Plattenrand wie beim Tiefdruck. Monotypie bedeutet „ein einziges Bild“ und ist somit ein Original und kann der herkömmlichen Druckgrafik nicht zugerechnet werden, da die Möglichkeit von identischen Abbildungen nicht gegeben ist.